Die Etablierung qualitativer Forschungsdesigns sind von Beginn an von der Forderung nach Partizipation begleitet. Auch – oder gerade auf Grund kolonialer Weltdeutungen – sind die Stimmen nach partizipativen Forschungsprojekten in der Geographie groß. Auf der 3. Jahrestagung des AK Qualitative Methoden in der Geographie und der raumsensiblen Sozial- und Kulturforschung legten wir einen Fokus auf partizipative Strategien bei der Erstellung und Durchführung eines Forschungsprojektes sowie bei der Kommunikation der Forschungsergebnisse.
Schwerpunkt: Partizipation
Tobias Federwisch, Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung
Crowd Production! Ein Forschungsbeitrag zur partizipativen Entwicklung einer Innovationskultur
Anika Schmidt, Alexander Krahmer, Annegret Haase Helmholtz; Zentrum für Umweltforschung
Transdisziplinäre partizipative Forschung in heterogenen Stadtgesellschaften: Ansätze, Perspektiven, Erfahrungen
Laura Gebhardt, DLR Institut für Verkehrsforschung Berlin
Zwischen Routine und Transformation. Von Mobilitätspraktiken, -logiken und -anforderungen zu zukünftigen Mobilitätskonzepten: ein akteurszentrierter, partizipativer Ansatz
Anna-Barbara Heindl, Universität Hannover
Der „Analytic Hierarchy Process“ (AHP) als Methode zur Strukturierung von Systemen: Potentiale und Grenzen
Tobias Meier, Universität Göttingen
Wie religiös ist Community Organizing in Deutschland? Vergleichende Fallstudien zum Zusammenspiel säkularer und religiöser Akteure
Carsten Krug
Biographische Räume. Eine Familiengeschichte über vier Generationen in lokalen und globalen räumlichen Bezügen
Ulla Connor, Universität Luxemburg
Die Praxis grenzüberschreitender Kartographie. Zur Analyse von Inhalten und Kontexten der Kartenproduktion