Karten nicht allein mit Infrastrukturen und Objekten zu füllen, ist ein Anspruch von Counter Maps. Diese Karten zielen auf die Abbildung „weiterer“ sozialräumlicher, aber auch emotionaler und umfangreicher gesagt – sinnlicher – Phänomene. Diese Karten visualisieren ähnlich wie Smell Maps oder auch Sound Maps beispielsweise Umweltdaten, können aber auch (Un-)Wohlsein von Individuen wiedergeben.
- Phillips, L. ( 2018): A Mapping Sensibility: How Mythopoeic YA (Re)Maps the Terrain of Female Adolescence. In: Modern Language Studies 48, 1, 46-63.
- https://opensensemap.org
- https://sensebox.de/de/opensensemap.html