Informiert durch die Arbeiten von Alfred Schütz, Max Weber, Edmund Husserl und Maurice Merlau-Ponty steht bei der Phänomenologischen Analyse die Lebenswelt der Subjekte im Zentrum des Forschungsinteresses. Die Analyse besteht darin, subjektive Bedeutungszuschreibungen der TeilnehmerInnen zu rekonstruieren, um zum Wesen eines Phänomens vorzudringen. Ein Phänomen kann dabei alles betreffen, was die Lebenswelt der Subjekte ausmacht; daher beginnt die PA mit der Definition des Phänomens.
- Hofmann, F. (2015): Die sozialwissenschaftliche phänomenologische Analyse als Forschungsansatz in der Kulturellen Bildung. In: Fink, T., B. Hill & V.-I. Reinwand-Weiss (Hrsg.): Forsch! Innovative Forschungsmethoden für die Kulturelle Bildung. München: kopaed, 85–