Mit der Kritik an der eurozentristischen Kartendarstellung Mercators und der Kritik an generalisierenden und stereotypisierenden Abbildungspraktiken aus den 1960er-Jahren, war es vor allem innerhalb der sozial- und kulturwissenschaftlich informierten Geographie lange Zeit ruhig um Karten. Seit einigen Jahren werden Karten als Erhebungs-, Auswertungs- und Darstellungsmethoden neu entdeckt.