Qualitatives X-Ray Mapping ist eine Form des Body and Place Mappings und wird in der Studie von Petteway et al (2019) als kognitives Mapping Tool angewendet. In diesem Sinne untersucht die Methode wie soziale und gebaute Umwelterfahrungen physisch verankert werden (Ruglis, 2011). Dabei geht es erstens um die subjektiven Vorstellungen von Verkörperung innerhalb der Place-Health-Forschung und zweitens um „Geographien der Verkörperung“. So fordern Petteway et al. (2019) ihre Teilnehmenden auf, darüber nachzudenken und zu beschreiben , was ihr Körper an verschiedenen Orten beispielsweise im Zuge eines Stadtspaziergangs fühlen.
- Ruglis, J. (2011): Mapping the biopolitics of school dropout and youth resistance. In: International Journal of Qualitative Studies in Education 24, 5, 627–637.
- Petteway, R.J., M. Mujahid, A. Allen, R. Morello-Frosch (2019): The body language of place: A new method for mapping intergenerational „geographies of embodiment“ in place-health research. In: Social Science & Medicine 223, 51-63.