Am 16. und 17. September 2016 trafen sich 32 Personen aus Wissenschaft und Praxis im Schloss Sinnershausen in der thüringischen Rhön, um über Theorien und Methoden qualitativer Sozialforschung sowie Ansprüche an qualitative Methodologien unter raumbezogenen Kontexten zu diskutieren. Das Programm bot einen Einblick in die Palette qualitativer Methoden innerhalb der Geographie. Die insgesamt zehn Vorträge waren inhaltlich den Bereichen „Zugang zum Feld“, „Visuelles“, „Mixed Methods“ sowie „Rückblick und Vorschau“ zugeordnet.
Inken Carstensen-Egwuom und Birte Schröder
Gesprächsanalytische Zugänge für qualitative Forschung und Lehrer_innenbildung in der Geographie
Daniela Boß
Geographien der Verdrängung – Feldzugang zu Obdachlosigkeit
Tobias Federwisch
Innovationen in Landgemeinden – Eine ethnographische Annäherung
Raphaela Kogler
Zeichnungen als visuell-qualitatives Datenmaterial
Andreas Eberth
Reflexive Fotographie als Methode zur Erforschung sozialer Räume
Susann Schäfer
Qualitative GIS als Mixed Method
Doris Damyanovic und Marlene Mellauner
Functional- and social-spatial analysis in landscape and urban-planning as a contribution to a just and fair shared city
Katja Manz
Unsichtbares sichtbar machen – Konzeption einer audio-visuellen Methode: ein Erfahrungsbericht
Susanne Kretzer
Datasharing und Qualitätssicherung
Sylvie Rham
Postqualitative Forschung